EFZ: 3 Jahre
EBA: 2 Jahre
Strassenbauer*innen bauen und unterhalten Strassen, Trottoirs, Über- und Unterführungen usw. mit soliden und dauerhaften Belägen. Auch schöne und langlebige Plätze werden gestaltet sowie Geh- und Radwege, Verkehrskreisel und ähnliche Bauwerke errichtet. Zudem erstellen oder sanieren Strassenbauer*innen verschiedenste Werkleitungen sowie Strassentwässerungen und Kanalisationen. Der Beruf ist abwechslungsreich und bietet Herausforderungen. Dies nicht nur körperlich: Es gilt auch Pläne zu lesen und entsprechend umzusetzen. Die Bedienung von verschiedensten Maschinen und Geräten gehört zur täglichen Arbeit. Beim Vermessen ist Genauigkeit gefragt.
AUSBILDUNGSDAUER
Strassenbauer*in EFZ: 3 Jahre
Strassenbaupraktiker*in EBA: 2 Jahre
ANFORDERUNGEN
WEITERBILDUNGSMÖGLICHKEITEN
Berufsprüfung mit eidg. Fachausweis:
Höhere Fachprüfung mit eidg. Diplom:
Höhere Fachschule – dipl. Techniker*in:
Fachhochschule – Bachelor of Science:
Zweitausbildung zum*r Strassenbauer*in EFZ
Ausbildungsdauer
2 Jahre
Dein Profil
Abgeschlossene Grundbildung EFZ in einem bauverwandten Beruf
Interessiert?
Dann melde dich via E-Mail: martifuture@martiag.ch oder telefonisch unter 031 388 76 10.
Die Männer möchten mir immer helfen, da muss ich sagen, nein danke, ich kann es selbst und habe genug Kraft.
«Mein Tag auf der Baustelle startet im Herbst um 7.30 Uhr früh. Aber das variiert nach Jahreszeit, im Sommer sind die Arbeitstage länger, im Winter kürzer. Wir beginnen mit einer Tagesbesprechung oder fangen direkt an, das Material aufzuladen und zur Baustelle zu bringen.
Während meiner Lehre muss ich alle praktischen Fertigkeiten lernen. Deshalb ist es abwechslungsreich und es gibt keine typischen Aufgaben. Ausser dem Putzen und Aufräumen, das gehört halt auch dazu. Im Moment bin ich im Tiefbau, da legen wir Rohre, setzen Steine und zum Schluss wird der neue Belag verbaut. Meine Lieblingsarbeit ist das Verdichten mit der Vibrationsplatte, das mache ich immer gerne. Bei den anderen Tätigkeiten ist es unterschiedlich nach Lust und Laune.
Auf den Beruf Strassenbauerin bin ich durch meine Mutter gekommen. Nach meinen ersten Schnupperlehren kam ich immer unzufrieden nach Hause. Sie hat mir dann vorgeschlagen, einen typischen Männer-Beruf schnuppern zu gehen und siehe da, der Strassenbau war es. Als Frau muss man sich aber durchsetzen können und gerne draussen sein, sei es bei Hitze oder bei Kälte. Auch die Teamarbeit muss man mögen, in der Belagsgruppe waren wir sogar wie eine kleine Familie – diesen Zusammenhalt werde ich nie vergessen.
Eine Lehre bei Marti Solothurn kann ich nur empfehlen, meine Lernendenbetreuer und Arbeitskollegen sind tiptop. Und Marti ist einfach cool!»