Metallbauer*in EFZ

EFZ: 4 Jahre

Metallbauer*in EFZ
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Metallbauer*in EFZ

Metallbauer*innen im Stahlbau fertigen Konstruktionen für Hallen, Brücken oder Lifte an. Dabei arbeiten sie in grossen Montagehallen. Die Planung der Arbeiten ist wichtig, damit diese in gewünschter Qualität und termingerecht gefertigt werden. Am Arbeitsplatz in der Werkstatt wird geschnitten, geklebt, geschweisst oder geschraubt, teilweise computergesteuert.

Metallbauer*in EFZ
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AUSBILDUNGSDAUER
Fassadenbauer*in EFZ: 4 Jahre

ANFORDERUNGEN
– Freude an der Bearbeitung von Metall

  • Technisches Verständnis
  • Handwerkliches Geschick
  • Gesunde und gute körperliche Verfassung
  • Keine Allergien gegen Metalle
  • Wetterfestigkeit
  • Teamfähigkeit
Metallbauer*in EFZ
Metallbauer*in EFZ
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WEITERBILDUNGSMÖGLICHKEITEN
Verkürzte Grundbildung EFZ:

  • Prüfung in einer anderen Fachrichtung nach einem Jahr entsprechender Berufspraxis
  • Metallbaukonstrukteur*in

Berufsprüfung mit eidg. Fachausweis:

  • Metallbau-Werkstatt- und Montageleiter*in
  • Metallbaukonstrukteur*in
  • Schweissfachmann*frau

Höhere Fachprüfung mit eidg. Diplom:

  • Metallbaumeister*in
  • Dipl. Metallbauprojektleiter*in

Höhere Fachschule – dipl. Techniker*in:

  • Metallbau

Fachhochschule – Bachelor of Science:
– Bauingenieur

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Fabian Stalder, Metallbauer bei Marti Basel
Fabian Stalder, Metallbauer bei Marti Basel
Fabian Stalder, Metallbauer bei Marti Basel

Teamwork und Selb­stän­dig­keit, Werkstatt und Montage draussen. Mein Lehrberuf bedeutet Abwechslung pur.

Fabian Stalder, Metallbauer

«Die klassischen Arbeiten des Metallbauers sind bohren, schleifen, stanzen, sägen und schweissen. Wir bekommen den Plan von den Zeichnern aus dem technischen Büro und stellen die Produkte dementsprechend her. Die können sehr unterschiedlich sein. Hier bei Marti Basel arbeiten wir im Stahlbau – es werden Hallen, Brücken oder ganze Passerellen gefertigt.

Am liebsten schweisse ich, ich mag die verschiedenen Schweissverfahren. Am häufigsten brauche ich MAG, da kommt das Gas aus einem normalen Schweissbrenner raus. Weniger gefallen mir die Serienarbeiten, wenn man zwei Wochen das Gleiche machen muss, das kann mit der Zeit ein bisschen langweilig werden. Aber sonst bin ich sehr gerne in der Werkstatt, viel lieber als auf Montage.

Ein guter Metallbauer glänzt mit seiner Geduld und Teamfähigkeit. Besonders auf Montage bei grossen Bauteilen ist man auf Teamwork angewiesen. Gleichzeitig sollte man auch selbständig einen Plan lesen und ausführen können. Was aber auch nicht fehlen darf: Spass an der Arbeit mit den Händen!

Ich bin auf Umwegen auf diesen Beruf gekommen. Zuerst wollte ich Koch werden, habe dann aber die Möglichkeit bekommen, eine Schlosserei im Baselbiet zu besichtigen. Ich hatte direkt Lust, eine Schnupperlehre zu machen. Nach dem Schnuppern war mein ursprünglicher Berufswunsch 'Koch' gestorben, Metallbauer hat mir extrem gut gefallen.

Nach meiner Lehre mache ich eine Zweitausbildung zum Metallbaukonstrukteur bei Marti Basel. So lerne ich noch den anderen Teil der Fertigung von Metallbauteilen kennen, das technische Zeichnen. Darauf freue ich mich sehr.»

Quelle: metall+du (https://www.metall-und-du.ch/)

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