EFZ: 4 Jahre
Mediamatiker*innen sind innovative und kreative Fachleute, die an der Schnittstelle von Marketing und Informatik arbeiten. Sie entwickeln Marketing- und Kommunikationsmassnahmen, betreiben Social-Media-Kanäle und führen einfache Projekte selbständig durch. Für die abwechslungsreichen Tätigkeiten sind technisches Verständnis, gestalterische Fähigkeiten aber auch betriebswirtschaftliches Denken gefragt. Das Erstellen von Webseiten, fotografieren, filmen sowie Gestalten von Druckmedien sind nur einige Beispiele aus dem vielseitigen Aufgabenbereich.
AUSBILDUNGSDAUER
Mediamatiker*in EFZ: 4 Jahre
ANFORDERUNGEN
WEITERBILDUNGSMÖGLICHKEITEN
Berufsprüfung mit eidg. Fachausweis:
Höhere Fachprüfung mit eidg. Diplom:
Höhere Fachschule:
Fachhochschule – Bachelor of Science:
Fachhochschule – Bachelor of Arts
Ich verbinde Gestaltung und Design mit Informationstechnologie.
«Als Mediamatikerin bin ich aktiv dabei, wenn etwas publiziert wird. Wir stellen Flyer, Dokumente und Grafiken her. Ich kann Bilder bearbeiten und Videos produzieren. Eigentlich bin ich die Schnittstelle zwischen Informatik und den Kunden aus unseren Konzerngesellschaften.
Wenn ich am Morgen ins Büro komme, lese ich zuerst meine Mails. So sehe ich, ob ich neue Aufträge erhalten habe und welche Termine anstehen. Das kann ein Kick-Off für ein neues Projekt oder ein Telefon-Meeting sein. Dann arbeite ich an den Aufträgen weiter, die ich schon begonnen habe. Zum Beispiel eine Layout-Umsetzung, die die Nutzerführung, der sogenannte User Journey, auf einer Website beschreibt. Dafür mache ich einen Entwurf in InDesign. Da sind logisches Denken und Kreativität gefragt.
Wir betreuen verschiedene Websites. Es rufen immer wieder Kunden an, die Anpassungen und spezifische Erweiterungen wünschen. Oder sie haben ein Problem beim Betrieb, das wir lösen.
Meine Arbeit ist sehr vielfältig, weil ich in verschiedenste Bereiche der Firma hineinsehe. Einerseits haben wir viel Kontakt mit der IT, sie stellt die Infrastruktur und die Netzwerke zur Verfügung. Auf der anderen Seite hat mein Job viel mit Gestaltung und Design zu tun – man kann sich kreativ austoben.
Das Arbeitsklima ist super. Ich kann immer fragen, wenn ich Hilfe brauche. Der Austausch mit unseren Kunden aus den Konzerngesellschaften ist angenehm. Sie sind sehr offen und froh, wenn wir unsere Vorschläge einbringen und sie beraten.»
Quelle: ICT-Berufsbildung Schweiz